Samstag, 22. Februar 2014

Pastinaken

Wissenswertes zu Pastinaken:

Pastinaken sind eng verwandt mit Karotten und Petersilie. Bis ins 18. Jhdt. waren sie hier zu Lande eine der wichtigsten Grundnahrungspflanzen. Später wurden sie jedoch vom Erdapfel und von der Karotte verdrängt. Pastinaken werden meist im Herbst geerntet. Da sie weitgehend frosttolerant sind, können sie auch bis ins Frühjahr hinaus geerntet werden. Vor allem wegen ihres vorzüglich aromatischen, süßwürzigen bis nussigen Geschmackes, wurden sie in den letzten Jahren in der Küche wieder entdeckt. 

Wofür sie gut ist:

Ätherische Öle: diese sind ähnlich dem Kümmelöl und können Verdauungsbeschwerden und Blähungen lindern.
Pektine können zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen.
Kalium ist für die Aktivierung zahlreicher Enzyme notwendig. Eine reichliche Zufuhr an Kalium wirkt blutdrucksenkend.
Folsäure ist für die Teilung und Neubildung von Zellen unerlässlich. Sie kann gemeinsam mit den Vitaminen B6 und B12 Arteriosklerose vorbeugen.
Vitamin C schützt die Zellen vor schädlichen Radikalen. Eine gute Vitamin-C Versorgung unterstützt die Wundheilung.

Wie bereitet man Pastinaken zu?

Pastinaken schmecken am besten zu Suppen und Eintöpfen verarbeitet, oder gebraten als Hauptspeise. Als Beilage zu Fleischgerichten sind sie wegen ihres intensiv-würzigen Geschmacks sehr beliebt. Gerne kombiniert werden Pastinaken auch mit anderen Gemüsesorten und Erdäpfeln. Geriebene Pastinaken werden wie Sellerie oder Karotten als Salat zubereitet. Auch in Süßspeisen finden Pastinaken Verwendung.

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